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Paradise Lost

Aktuell zu sehen im VR-Raum ELIZA ausgestellt und auf Anfrage zu besichtigen.

Paradise Lost eine Bewegtbildinstallation, die die Träume und Herausforderungen der jungen Generation inmitten globaler Krisen wie Klimawandel, gesellschaftlicher Polarisierung und technologischer Überforderung beleuchtet. Verletzlichkeit und Widerstandskraft der Jugend werden in bewegenden Bildern dargestellt, die Schönheit und Tragik des Menschseins mit universellen Symbolen verbinden.

Die Installation zeigt ein bewegtes Bild, das sich subtil verändert. Eine Klangkomposition, entwickelt in Zusammenarbeit mit Studenten der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, vertieft die Wirkung.

Bamberg greift Gustav Klimts „Leben und Tod“ als Inspiration auf und überträgt dessen Transformation von mystischer Ästhetik zu brutaler Realität in die digitale Gegenwart. In Zusammenarbeit mit Schauspielern des Michael Tschechow Studio Berlin entstand eine vielschichtige Erzählung, die den Übergang von analogen zu digitalen Wirklichkeiten untersucht. „Paradise Lost“ ist ein zeitgenössisches Porträt einer Generation auf der Suche nach Sinn und Halt in einer instabilen Welt.

„Zuviel“ – nach dem gleichnamigen Song von Jonez

Video, 4:20, Nov. 2020

Text: Jonathan Bamberg, Musik: Tom Liwa, Ensemble: Tchechow-Klasse 2019

Claire

Videoclip, Dauer 4 Min.

Aus der Videoinstallation „Lucky Gretchen“, 2019 Video, Videoinstallation + Performance mit Maria Neumann und Philippe Micol, die einen diversen Blick auf die Gretchengestalt aus Faust „im Kerker“zeigt.

Sie, die sich jeder Fremdbestimmung verweigert: „Nein! – Dem Gericht Gottes hab ich mich übergeben“.

„rock´n´roll“


aus der Produktion: „Wie oft musst du vor die Wand laufen, bis der Himmel sich auftut“, von Flowerpornoes. Plattenfirma: V2 Records; Erscheinungsjahr: 2007

„Paradiesäpfel“ 2004

Jenseits der marktwirtschaftlichen und politischen Verbandelungen zwischen Amerika und Europa gibt es eine Gemeinsamkeit: die Idee der individuellen Freiheit.

Auch wenn der Begriff Freiheit sehr dehnbar scheint. Unser gemeinsames Problem heute ist die Wachstumsgesellschaft.

Um unsere individuellen Rechte auch in Zukunft behalten zu können, sollten wir uns darüber klar werden, was wichtig und was unwichtig ist.

Von der Freiheit, das TV auszuschalten, der Freiheit in Ruhe zu sein, der Freiheit selber zu denken.

In dieser Arbeit sind Texte verschiedener Autoren zu einem Cut-Up verarbeitet.

Arundhati Roy
Jean Ziegler
Noam Chomsky
Fiedel Castro Ruz


Auschnitt, Dokumentation, „musik ist in“ 1999 – 2003

„Lukas nannte es The making of …“ Klang – Videoinstallation, mit Philippe Micol, 27 MusikerInnen-Portraits aus der Schweiz, 20 Monitore/Player, 20 Stereo Lautsprecher Paare

„Herr Busch singt A“

Mein erstes Videoclip, das auf Festivals zu sehen war, von 1993. Herr Busch ist analog produziert, falls jemand überhaupt noch weiß, wie besonders „lustig“ das analoge Arbeiten war. Es war damals als ein humorvolles Video zum Zeitgeist gemacht. Bis heute allerdings haben darüber nur sehr wenige  herzhaft lachen können.